Panoptischer Telefonterror
Das ist eine Kategorie im Computerquiz: „You don´t know Jack!“ Es geht darum, dass der Quizmaster jemanden willkürlich aus dem Telefonbuch auswählt und diese Person soll sich eine Frage ausdenken und sie später an das Publikum stellen. Die Frage ist meistens völlig absurd und außer man ist gerade Fachfrau auf einem superspezialisierten Feld (wie z.B. Horrorfilme aus den 80-90 Jahren) oder man lacht sich einfach nur schlapp, weil man derart überfordert ist.
Ein in etwa ähnliches Gefühl beschlich mich letzte Woche, als ich von einer Workshopteilnehmerin zu hören bekam, dass Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen konnte: Kopfschmerzen. So und jetzt ich: wie gehe ich damit um? Ich habe einfach mal reagiert mit: alles in Ordnung, nächste Woche wieder eine Gelegenheit, gute Besserung…
Und auf dem Weg zum Workshop im Auto rotierten dann die Gedanken: Feldenkrais kann sich positiv gegen Kopfschmerzen auswirken, was hätte ich am Telefon noch machen können um ihr Problem zu erleichtern? Also quasi Telefon-Feldenkrais.
Doch da hab ich auch eine gewissen Angst vor: was, wenn die Kopfschmerzen ganz woanders herkommen und ich sie durch Feldenkrais eher noch näher an das Problem heran bringen – und sie noch nicht so weit ist? Welche Übungen kann ich überhaupt mit jemanden am Telefon machen, der noch ganz wenig Feldenkrais gemacht hat? Wie viel Zeit sollte sowas in Beschlag nehmen und bin ich selbst entspannt genug um sowas anzuleiten?
Und dann kam mir der Vergleich Reiki in den Sinn: dort ist „Telefon-Reiki“ erst ab dem Meistergrad möglich, wenn ich das richtig verstanden hab. Damit hab ich mich zufrieden gegeben: ich bin einfach noch nicht Meistergrad, daher ist mir der persönliche Kontakt wichtig – dann kann ich den Unterricht abändern, wenn ich sehe, dass sich was tut.
Später fiel mir dann ein, dass sie zumindest ein paar Unterrichtsstunden hatte und ihr System vermutlich dann selbst entscheiden kann, was davon gut für sie ist. Ich hätte also ganz einfach sagen können:“ Sie können sich ja bei sich zuhause auf die Decke legen und ein bisschen Feldenkrais machen. Einfach die Bewegungen an die sie sich erinnern und solange wie sie angenehm finden“.
Ein in etwa ähnliches Gefühl beschlich mich letzte Woche, als ich von einer Workshopteilnehmerin zu hören bekam, dass Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen konnte: Kopfschmerzen. So und jetzt ich: wie gehe ich damit um? Ich habe einfach mal reagiert mit: alles in Ordnung, nächste Woche wieder eine Gelegenheit, gute Besserung…
Und auf dem Weg zum Workshop im Auto rotierten dann die Gedanken: Feldenkrais kann sich positiv gegen Kopfschmerzen auswirken, was hätte ich am Telefon noch machen können um ihr Problem zu erleichtern? Also quasi Telefon-Feldenkrais.
Doch da hab ich auch eine gewissen Angst vor: was, wenn die Kopfschmerzen ganz woanders herkommen und ich sie durch Feldenkrais eher noch näher an das Problem heran bringen – und sie noch nicht so weit ist? Welche Übungen kann ich überhaupt mit jemanden am Telefon machen, der noch ganz wenig Feldenkrais gemacht hat? Wie viel Zeit sollte sowas in Beschlag nehmen und bin ich selbst entspannt genug um sowas anzuleiten?
Und dann kam mir der Vergleich Reiki in den Sinn: dort ist „Telefon-Reiki“ erst ab dem Meistergrad möglich, wenn ich das richtig verstanden hab. Damit hab ich mich zufrieden gegeben: ich bin einfach noch nicht Meistergrad, daher ist mir der persönliche Kontakt wichtig – dann kann ich den Unterricht abändern, wenn ich sehe, dass sich was tut.
Später fiel mir dann ein, dass sie zumindest ein paar Unterrichtsstunden hatte und ihr System vermutlich dann selbst entscheiden kann, was davon gut für sie ist. Ich hätte also ganz einfach sagen können:“ Sie können sich ja bei sich zuhause auf die Decke legen und ein bisschen Feldenkrais machen. Einfach die Bewegungen an die sie sich erinnern und solange wie sie angenehm finden“.
Through-Gwens-Eyes - 2. Dez, 13:10