Freitag, 28. November 2008

Workshop auffe Arbeit

Letztens war ich bei einem Feldenkrais-Supervisions-Workshop, bei dem klar gesagt wurde, dass viele FeldenkraisleherInnen viel zu sehr mit ihrem inneren Dialog beschäftigt sind um mitzubekommen, was in der Gruppe läuft.

Gestern habe ich jetzt zum 2. Mal einen Workshop an „fremde“ Menschen gegeben. Also Menschen, die nicht direkt aus der Feldenkrais-Welt stammen, davon aber entweder mal gehört haben, oder einfach neugierig sind auf das was ich da anbiete.
Und jetzt stellt sich mir einerseits die Frage: wie sehr war ich mit meinem eigenen Dialog beschäftigt, wie wirkt sich das auf die Gruppe aus und: was mach ich mit den Sachen, die ich da wahrgenommen habe?! Wie gehe ich damit um, dass etwa 50% zu große Bewegungen macht – von zu schnell mal gar nicht gesprochen, weil sich das meistens von selbst löst. Gerade stelle ich fest, dass sich dieser Beitrag schon gelohnt hat: ich könnte das einfach mal als Beispiel anbringen. Und schon stellt sich die nächste Frage: wie generiere ich ein Beispiel mit Leuten, ohne dass die sich angegriffen fühlen?

Hm, erster Schritt ist natürlich eine sichere Atmosphäre zu schaffen – also nicht direkt am Anfang damit anfangen. Vor allem weil es ja zu große Bewegungen nicht gibt. Es geht darum, dass den 50% die Alternative klar ist und sie auch mal spüren können, was diese Alternative bedeutet. Wie sie sich anfühlt.

Zweiter Schritt ist dann vermutlich wie Milton Erickson die zukünftige Beispielaktion mit Stories vorzubereiten: also aus dem eigenen Nähkästchen Beispiele dafür zu bringen, dass es sich lohnt, wenn man sieht wie andere Leute dieselbe Bewegung machen. Last but not least kann ich dafür sorgen, dass eine Person mit großen Bewegungen und eine mit kleinen zusammen angesehen werden können. Dann sind die Alternativen direkt klar und es können alle mal kucken und alle mal bekuckt werden.

Ok also überlegen, welche Story ich auf Lager habe um diese Situation als wünschenswert zu illustrieren.
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