Mittlerweile ist mir schon zum zweiten Mal unter gekommen, dass Leute Schmerzen im Fuß haben und dass aber eine Lösung in der Schulter zur Lösung der Fußschmerzen beiträgt. Einmal davon war ich die Lektion-geberin, das andere Mal meine heißgeliebte
Trainerin.
Lustige Verbindung - wieder typisch Feldenkrais, dass sowas auffallen kann.
Was mich jetzt natürlich akut interessiert ist: hat eine Verspannung/Verknacksung in einer Nackenhälfte auch mit etwas anderem im Körper zu tun, was ein Muster sein könnte? Und wenn ja - wo?
Through-Gwens-Eyes - 20. Jan, 20:47
Well, letztens eine Feldenkrais-Einheit gegeben, wo ich auch selbst die Person bewegt habe - und es gelang mir einfach nicht, die Schulter soweit in Bewegung zu bekommen, wie ich das wollte. Ich bin fast sauer geworden - auf meine Unfähigkeit natürlich, nicht auf die Person, an deren Körper ich mich gerade ausgetoben durfte.
Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass die Qualität meiner Aufregung über die Bewegungsmöglichkeiten vermutlich die Qualität der Bewegungen die ich da gerade ausführe beeinflusst. Da habe ich mich noch mehr geärgert - und direkt mal Abstand genommen. Kann ja nicht sein, dass mein Ärger die Qualität meiner Arbeit beeinflusst! Da sass ich dann, mit meinem Missmut und wusste erstmal nicht weiter. Was macht man, wenn man sauer ist und das Gefühl aber gerade so gar nicht gebrauchen kann?
Feldenkrais (eventuell aber auch Alexander) selbst hat wohl mal gesagt: wenn sich was ändert - höre auf und tue was anderes. Wenn sich nichts ändert, höre auf und tue was anderes. Das habe ich gemacht: erstmal die Position der Person verändert um die ganze Sache aus einer anderen Perspektive zu sehen und dann ca. 10 Minuten später beschlossen, dass es einfach auch reicht - so nach 2 Stunden.
Zum Glück wird es ein nächstes Mal geben, wo ich einfach mal die Schultern "zwischen" nehmen kann. Jetzt noch gut vorbereiten - woran liegt die Sache, nur daran, dass es zuwenig Zeit gab um die Bewegungen in ausreichender Wiederholung anzubieten? Oder habe ich mit der vorhergehenden Anleitung zum Selbstbewegen die Schultern verspannt? Oder liegt das Festhalten der Muskeln tiefer in der Wirbelsäule und ich muss mich nicht um die Schultern, sondern um die Wirbelsäule weiter unten kümmern? Oder weiter oben? Oder, oder??
Unterricht geben is ´ne echt harte Schule!
Through-Gwens-Eyes - 13. Jan, 20:40
Leben ist was passiert, während Du gerade ganz andere Pläne machst.
Laut
Horoskop hier ist 2011 ja eh das Jahr in dem Planung und Zufall sich gegenseit durcheinander wurschteln.
Also, ab jetzt wieder Vorratsdatenspeicherung über Feldenkrais und "dat Leben an sisch" - wie vielleicht das
Geburtstagskind von gestern sagen würde.
Alles Gute in 2011!
Through-Gwens-Eyes - 10. Jan, 15:41
Wie ihr ja wisst, lege ich meine Artikel auf Vorlage am richtigen Tag - und daher ist es jetzt schon zwei oder so Wochen her, dass ich mit dem Agrar-Spiel angefangen habe - und da es mich zu sehr an meinen Computer fesselt, befinde ich mich gerade in der "cold turkey" Fase und entwöhne mich gerade.
Gar nicht so einfach, wenn man im Kopf immer noch Erdbeeren pflanzt ;-) Ich glaube nicht, dass in der Zeit meine Zeitübersicht wesentlich besser geworden ist - ich muss mir also einen anderen "Hack" überlegen, um fest zu stellen, dass die Tage endlich sind.
Jemand Tipps?
Through-Gwens-Eyes - 9. Dez, 20:21
Durch meinen Job kommt man ja fixer mit neuen Dingen in Kontakt, zumindest wenns um Internet-Dinge geht. Daher habe ich auch fix diese Online-Freunde Plattform kennen gelernt, um die sich gerade einiges rangelt. Auch die Spiele dort habe ich recht fix ausprobiert.
Diese Online-Freunde-Portal Spiele sind ja wirklich was für mich: ich könnte die stundenlang spielen und mich durch die verschiedenen Levels von Aufträgen durchklicken. Das drohte bei mir Überhand zu nehmen und daher habe ich die Spiele zumindest abgesetzt.
Heute habe ich wieder mit dem Agrar-Spiel angefangen, vor allem, weil ich vermute, dass ich plötzlich ein messerscharfes Bild von der Zeit bekomme, in die sich mein Tag gliedert. Vielleicht nicht das allerschlechteste, wenn ich meine Zeit besser in meinem Bewusstsein habe.
Ich bin mal gespannt - ich vermute, dass ich viel mehr Zeit online sein werde und dass ich tatsächlich ein besseres Gefühlt dafür bekomme, wie die Zeit verinnt. Eventuell wird meine Geduld in Gesprächen dadurch etwas kürzer, aber ich glaube nicht direkt.
Vielleicht, dass der Effekt auch nach der Euphorie-Phase des Anfangs sich verliert, allerdings sind derartige Spiele ja so programmiert, dass man immer wieder zurück kehren will, bzw. immer wieder das "ah was Neues Zentrum" stimuliert wird.
Bin mal gespannt, ob ich nach ein paar Wochen auch wieder stoppen sollte, oder ob das mit der Zeitüberisch besser geworden ist. Mal sehen.
Through-Gwens-Eyes - 2. Dez, 20:39
Das ist offiziell das wichtigste beim Häuslekauf - zumindest in Amerika. Wenn ich dann im Internet den Artikel lese:
"How not to die" finde ich es interessant, dass die einzige Sprache in die der Text übersetzt wurde "Japanisch" ist.
P.S: Helaaf!
Through-Gwens-Eyes - 11. Nov, 20:10
Sooo und gerade habe ich zum ersten Mal eine Einblendung von Werbung in einem Online-Video gesehen. Wird vermutlich so werden wie bei der anderen bezahlten Werbung: wenn´s nicht spannend ist und tausende Augen zieht, dann ist´s auch nicht Ziel von sowas.
Seufz.
Ich bin ja im Marketing - aber Spaß ist was anderes in dem Fall.
Ich bin ja wirklich eher für zielgerichtete und intelligente Werbung. Letztens habe ich ja in meinem Suchmaschinen Mail-Account die Frage eingeblendet bekommen, ob ich immer noch ein Girlhunter wäre und interesse hätte an asiatischen Schönheiten. Ich frage mich, auf welchem Signal aus meinem Konto die das basiert haben? Darauf, dass ich letztens per Unglück meinen gesamten Altbestand an E-Mails dem Nirvana anvertraut habe und danach immer fleissig meinen Papierkorb leere - das equivalent von so einem pseudo neurotischen Sauber-gehabe ist im amerikanisch-englischen ja: "anal". Hmm.
Und ich lösche nur fleißig, weil mir klar geworden ist, dass die Suchmaschine(n) schonmal die Mails liest, damit man selbst nicht mehr so lange nachdenken brauch, worauf man klickt...
Ich fühle mich so an "alte Zeiten" erinnert, wo sich Kabarettisten künstlich darüber aufgeregt haben, dass Briefträger schonmal so nett waren und Postkarten lasen, um Briefmarken von den Briefen baten. Bei der Kabarett-Version wurde das so überspitzt, dass der Briefträger schonmal die Briefmarke rausgerissen hatte. Tja, nur gegen die Suchmaschinen kommen selbst erdachte Briefträger dieses Kalibers nicht an - und bei den Suchmaschinen gibt´s noch nicht mal Papierfetzchen die man in ein Album stecken kann...böh.
Through-Gwens-Eyes - 25. Nov, 20:32
Gestern habe ich es also geschafft meinen Kleiderschrank komplett durch zu sortieren. Juhu!
Was mich besonders freut ist, dass ich den Platz auf dem obersten Brett sinnvoll habe einsetzten können: da lagert jetzt mein Stoffvorrat.
Vor einiger Zeit hatte ich mir eine Art Plan inklusive Belohnung geschrieben, damit ich auch jeden Punkt feiere, den ich erreicht habe. Im Augenblick ist die Tatsache, dass der Kleiderschrank sortiert ist an sich schon die Belohnung. Wundervoll. Als nächstes dann die Kommode. Ich schleich mich einfach von hinten an die Papierverarbeitungs-Frage heran. ;-)
Through-Gwens-Eyes - 18. Nov, 20:57
Letzte Woche versehentlich in einer E-Mail getippt, vor Abschickung aber noch entdeckt:
"Selbstverwirklichung machen wir nicht anstelle von Selbstverdrängung machen wir nicht."
Sollte mir zu denken geben, oder?
Through-Gwens-Eyes - 4. Nov, 20:50
Woke up with that picture und text in my head:
"rise and shine" the picture being a lower backside showing through a crate without the bottom.
Had to smile.
Through-Gwens-Eyes - 28. Okt, 20:52
....Weil ich ja gerade dabei bin aufzuräumen, zu sortieren und die Wunder Eines Aufgeräumten Hauses zu entdecken habe ich mir vor kurzem ein Konglomerat von Minimalisten-e-books gekauft. An sich schon eigentlich Unsinn - wenn ich doch Minimalist werden will, warum dann ein Bündel Bücher kaufen? Nun ja, ich will ja auch nur ordentlich werden - hüstel.
Lese also gerade eins der E-Bücher über minimalistisches Hausputzen. Und es wird verglichen, wie toll es doch ist, nicht schon wieder eine Ladung Wäsche zu falten, sondern die Zeit z.B. mit den Kindern zu genießen. Tja und das ist ja gerade für mich kontraproduktiv: ich kriege nämlich gerade einen totalen Kick daraus, meinen Kleiderschrank in der Ordnung zu halten die er gerade erreicht hat. Und freue mich jedes Mal auf´s Zusammenfalten, weil ich danach wieder die ordentlichen Stapel im Schrank verstauen darf. Das kommt sogar meinen NachbarInnen zugute, weil im Durchgang zu denen meine Wäsche hängt.
Trotzdem bin ich mal gespannt, ob es mir in diesem oder im nächsten Jahr so gehen wird wie einer Freundin vor ein paar Jahren: Wir haben sie in einem 7 Personen Wagen umgezogen, aus dem wir alle Sitze bis auf 2 entfernt hatten. Sie sagte in etwa: „ Ich möchte immer nur soviel Zeugs haben“.
Mir würde ja schon reichen, meine Bücher und Kunstsachen in einem vergleichsweise kleinem Zimmer unterbringen zu können.
Ich sag denn Bescheid, wenn ich soweit bin ;-)
Through-Gwens-Eyes - 21. Okt, 20:32