Donnerstag, 2. September 2010

Aufräumen = Weltverbesserung

Wer mich kennt, kennt mein Chaos – und meine Ordnung in diesem. Letztens habe ich mich mit einer guten Freundin darüber unterhalten, dass es uns zwischenzeitlich Stimmungsmässig einfach nicht so toll geht. Ich halte das ja für was natürliches und doch macht diese Erkenntnis den Zustand nicht wirklich toller.

Die Freundin meinte: wenn ich in so einer Stimmung bin und dann anfange aufzuräumen, dann geht es mir schlag artig besser – gestern probiert – und es stimmte. Ich habe einfach dadurch wieder das Gefühl von Kontrolle zurück bekommen. Kontrolle im Sinne von: ich werde nicht von den Ereignissen, dem Wetter oder sonstwas bestimmt, sondern ich kann selbst wählen.

Und obendrein kriege ich dann plötzlich Sachen erledigt, die schon seit einer halben Ewigkeit warten: die Frau die vor dieser halben Ewigkeit einen Ersatz für das kaputt gefallene Glas erhalten wollte, kann sich jetzt freuen, bald gibt es neue. Freude überall und das ist ja auch schon eine kleine Weltverbesserung ;-)

Donnerstag, 22. Juli 2010

Kopfschmerzwetter

Wahnsinn - diese Unwetter, die in der letzten Zeit hier alle Bäume ausreissen haben mich doch echt von der Energie her ganz schön geschafft - ich kriege dann immer supertolle Kopfschmerzen, werde lichtempfindlich und das ist nicht lustig!

Wie soll man denn da zur Ruhe kommen! Und überhaupt an der eigenen Sortierung arbeiten - ich will doch demnächst wieder einen Eintrag wie das Schuhregalglück eintragen.

Grummel!

Jetzt habe ich Schüssler Salz No.4 empfohlen bekommen, mal sehen ob und wann ich das teste.

Donnerstag, 12. August 2010

Büchertick

Letztens habe ich jemanden aus meiner Schulzeit wiedergetroffen und sie besuchte gerade mit noch jemand anderem den Trödelmarkt auf dem ich auch gerade war. Der Typ kam aus dem gleichen Ort wie ich und als sie ihn fragte, ob er mich kennen würde, meinter: „Klar – Du bist doch die mit den Büchern immer.“

Jede/r die/der mich kennt weiß, wie präzise mich diese Aussage beschreibt. Ich habe ja sogar beim Fahrrad fahren gelesen!

Und jetzt stelle ich fest, dass ich gegen Ende des Monats, wenn noch Geld übrig ist, ich mich auf´s Bücher bestellen stürze. Ich sollte wirklich mal sehen, ob ich mich nicht doch mehr auf die Bücherei stürzen kann.

Im Augenblick entschuldige ich mein Verhalten immer damit, dass es "meine" Bücher nicht in Deutsch gibt und daher kaum Chancen haben in der Backwater-Bücherei zu stehen, die´s hier in der Stadt gibt. Aber vielleicht liegt das einfach nur daran, dass ich ein Vorurteil habe: die Bücherei hat nämlich für mich skurrile Öffnungszeiten und daher war ich noch nicht da.

How to go about it?

What I´d really love to do is make a difference – make a difference in people adopting green strategies and a community of prosperous relationships that values every part and has ways to do so consturcitvely for the enrichment of everybody.

Now – if I look at myself I find myself in disaffect with my below neighbor, in discussion with the neighbor that belongs to the backyard of the same house and actually also find myself rather doing things alone than in community.

And then I dream of changing the world. Sigh/áadena rathena

Start with me first then.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Is it just me?

Last weekend I was asked how my art-exhibition went. As we talked about it, one person in the ring of people remarked how the idea of finding new forms in existing ones (or finding one´s own form in the existing form and then open up that form to everyone) – was something only I could have come up with.

Really? Am I alone in this? Or am I in an environment where not too many people thing of changing perception?

Donnerstag, 15. Juli 2010

Der geilste Arsch der Welt II

Achso - irgenwann hatte ich mich mal dazu verstiegen, für diesn Blog Werbung machen zu wollen - ab und zu kann ich ja die Dollarzeichen nicht aus meinen Augen raushalten, nicht wahr. Und habe meinen Blog bei irgendsoeiner Plattform anmelden wollen - und sollte angeben, ob mein Blog X-rated sein sollte - also der Inhalt nur nach etwa 09:00 Uhr Abends angezeigt werden sollte. Da ich mir halt die Klappe nicht verbieten wollte, habe ich mich natürlich für die X-men entschieden - und mir mit dem vorherigen Eintrag endlich mal so richtig eine Berechtigung dafür erarbeitet. Na Gott sein Dank! *lol*

Der geilste Arsch der Welt

- den hab ich.

Zumindest, wenn man ein paar stark angetrunkenen Abikadabras glauben darf, die hier am Sportplatz herumlungerten, weil deren Lieblingskneipe zur Bierreifen Zeit zu hatte und an denen ich vorbeigejoggt bin. Ehrlich, man sollte unter 25-jährigen keine Radautüte ausleihen - damit die dann z.B. hinter mir her skandieren können ;-)

Ich musste so lachen! Ich hoffe nur, ich hab den Mädels die dabei waren nicht das Bild von ihren "Helden" versaut *lol*

Achso - morgen dann natürlich wieder Muskelkater, nicht wahr.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Schuhregal-Glück

Mittlerweile fühle ich mich fast wie ein wirkliches Weibchen: ich könnte im Kreis hüpfen vor Glück und habe meiner Umgebung mindestens 5 mal mitgeteilt, WIE glücklich ich mit meinem Schuhregal bin.

Die Skandinavisierung meiner Wohnung hält weiter an: mein Schuhregal ist anscheinend DER Klassiker aus dem blau-gelben Möbelhaus – für Bücher und in kleiner für CD´s. Wie gewohnt habe ich meinen aus zweiter Hand, allerdings noch nicht alt genug, damit die Klebstoffe schon entwichen sind. Schade.

Daher durfte mein Schuhregal-Glück erst mal eine Woche im Gang stehen und ausdünsten – leider zur Schafskälte, so dass er jetzt weiter in meiner Wohnung auslüften muss – ich wollte einfach schneller Ordnung schaffen, als die Sonne hinterherkommt ;-)

Anlass zu diesem Glück war mein altes Schuhregal, vor dem sich meine Schuhe wie eine Insel herumdrapierten, anstelle darin. Das sah sogar für mich superunordentlich aus. Jemand pflanzte mir die Idee in den Kopf, die ganze Schuhparade hoch zu stapeln und das gefiel mir.

Am allerbesten, neben der Aufgeräumtheit, finde ich den Stuhl, der neben dem Schuhregal Platz hat – weil ich nämlich am liebsten im Sitzen meine Schuhe an- und ausziehe und ich so die Päarchen direkt wegstellen kann. Anstelle sie aus dem Wohnzimmer „mühsam“ in das Regal tragen zu müssen. Organizing from the Inside Out, wie es sich gehört!

Bin dann mal beim weiterhüpfen…

P.S: vielleicht demnächst in diesem Kino: Garderobenglück - aber davor muss ich meine Abneigung vor Dübeln ablegen...

Mittwoch, 2. Juni 2010

Kickass

Ja, nee, is klar!
Das Mädel kann rennend bei zwei Pistolen gleichzeitig die Magazine austauschen – letztere machen sogar einen Salto, aber mit Nachtsichtbrille muss sie hin kucken um eine Pistole nachzuladen. Mhm, logisch. Diese Computerspielszene hätte man getrost rauslassen können.

Aber ansonsten ist der Film super und mir ist zum zweiten Mal aufgegangen, dass Gewalt ja Gegengewalt auslöst. Das stört mich mittlerweile ziemlich an den Batman-gleichen Helden: es gibt als Antrieb die Rache, in deren Dienst alles Geld und alles Streben gestellt wird.
Blutig war´s auch – ich kann nicht umhin mir zu überlegen, was wohl die Frauen von den ganzen Männern machen, die von Hitgirl und Kickass erschossen wurden? Werden die auch ins fesche Latex steigen und der Rache weiteren Vorschub leisten? Und dann als gerechte Heldinnen dastehen?

Was wäre, wenn Big Daddy den gleichen Focus z.B. darauf gelegt hätte, dass dem Oberboss sein Markt austrocknet? Und damit wirklich zum „friendly neighbourhood“ Superhelden wird?

Und das Produktplacement war ja nicht zu übersehen – beim dritten Mal fehlt einem die Biene richtig.

Und doch habe ich den Film genossen – ein Nicolas Cage als Big Daddy, der seine Tochter abknallt – damit sie lernt wie gut ihre Schutzweste funktioniert…abgefahren. Und super gut geschauspielert, die beiden wirken total überdreht. Ich glaube, dass hat Spaß gemacht da die Superhelden zu spielen.

Und die Knöpfe, die Red Mist drückt, nachdem man eigentlich den Superboost erwartet und dann: steigt Nebel auf – göttlich.

Sidenote für InsiderInnen: die Requisiten sind nur spärlich genutzt worden - Zivilcourage will noch geübt sein, aber mS hat mitgemacht, das hat mich total gefreut.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Schamanische Masken

In der Feldenkrais Ausbildung wurden wir davor gewarnt mit der Familie oder mit Freunden zu arbeiten. Moshé Feldenkrais selbst war dagegen. Milton Erickson warnte auch davor.

Letztens habe ich mit dem „Schamanen bei mir umme Ecke“ mal darüber geredet, weil es in meinem Umfeld einen „Fall“ gibt, wo ich was anderes mache als Feldenkrais: ich habe die Person „abgeräuchtert“, was ja nun eine schamanische Praxis ist und plane, dass noch mal zu machen.

Das Problem dabei ist, dass es zu einem Status- bzw. Gefälligkeitsunterschied kommen kann, der einfach die Freundschaft kaputt macht. Heute habe ich darüber nachgedacht, dass genau der Punkt vielleicht einer der Gründe ist, warum es „schamanische Masken“ gibt. Damit die Person des Schamanen von der Ausführung getrennt bleibt.
Als ich nämlich zum ersten Mal meine eigene Wohnung beräuchert habe, habe ich ein Seidenband mit Muschelknopf getragen, was ich als „sichtbares Zeichen“ der Handlung trug. (Sprich: wenn ich das Ding abnehme, ist die Handlung beendet).

Das habe ich dann auch beim ersten Mal abräuchern gemacht und diese Woche denke ich halt tiefer über das Problem des „Unterschieds“ nach – Vor allem für mich ist die Sache mit dem Knopf ein Signal, dass ich KEIN Doktor bin und dementsprechend darauf achte, dass ich mich auf die Dinge beschränke die zum Thema passen und nicht plötzlich medizinische Ratschläge gebe, die Leute daran hindern alles Nötige für ihre Gesundung zu veranlassen. Obwohl, vielleicht sollte ich dann auch etwas tragen, dass mich im alltäglichen Leben daran erinnert.

Was ich mich natürlich noch fragen ist, ob die Leute bei denen ich dann mit meinem „Knopf am Band“ stehe, dass so verstehen, wie ich das beabsichtige, hm.

Hoffe, dass ich die Sache gemeistert bekomme, weil ich einerseits kaum Leute habe, denen ich ansonsten Feldenkrais geben könnte und andererseits auch doof finde, wenn ich was tolles lerne und ausgerechnet "meine Liebsten" dürfen nicht mitprofitieren - wenn sie wollen. Ich werde ja den Teufel tun und irgendwen dazu zwingen, nicht wahr?
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