Falsche Hoffnungen?!
Das ist auch so ein Thema: ich gebe jemanden Unterricht, die chronische Schmerzen wegen einer Wirbelsäulenverformung hat. Letztens war sie beim Orthopäden um sich einrenken zu lassen. Das war auch zu sehen an der Art und Weise wie sie auf dem Boden lag: wesentlich gerader und entspannter. Einrenken finde ich persönlich so eine Sache, und doch würde ich niemals jemandem davon abraten wenn der/die Orthopädin das als richtig empfindet. Bin ja keine Ärztin, nichwahr.
Und dann habe ich ihr die Story von meiner Freundin erzählt, die nach einem schweren Unfall es einerseits geschafft hat keinen sog. Spitzfuß übrig zu halten und die als Spätfolge manchmal eine „festsitzende“ Wirbelsäule hat, weil aus dem Schulterbereich ein Muskel herausgenommen wurde um beim Bein für Ersatz zu sorgen. Auch ihr Orthopäde sorgte dafür, dass die Wirbelsäule wieder „los“ kam.
Sie hat die Ausbildung zur Feldenkraislehrerin gemacht und dann nach den 4 Jahren Praxis festgestellt, dass Sie bestimmte Übungen nutzen kann um Ihre Wirbelsäule zu befreien. In Absprache mit Ihrem Orthopäden hat sie dann immer wieder ihre Wirbelsäule selbst entlasten können. Eine tolles Beispiel dafür wie erhöhtes Bewusstsein des eigenen Körpers zur Verbesserung der eigenen Lage führen kann, wie ich finde.
Nun ist es so, dass ich noch nicht genau sagen kann, inwieweit das jetzt auch für meine 1 Stunde pro Woche „Schülerin“ zutreffen kann und ob die Geschichte nicht eher falsche Hoffnungen weckt. Und gleichzeitig war es mir wichtig eine eventuelle Zukunftsaussicht nicht verbauen zu wollen.
Ächz – wenn ich jetzt noch bedenke, dass durch meine Intervention der Druck entstanden sein könnte, dass sie selbst sich verpflichtet fühlt etwas Positives zu sehen/fühlen, dann wird´s so richtig interessant.
Ich glaube, bei einem ähnlich gelagerten Fall werde ich zukünftig versuchen meine Klappe zu halten.
Und dann habe ich ihr die Story von meiner Freundin erzählt, die nach einem schweren Unfall es einerseits geschafft hat keinen sog. Spitzfuß übrig zu halten und die als Spätfolge manchmal eine „festsitzende“ Wirbelsäule hat, weil aus dem Schulterbereich ein Muskel herausgenommen wurde um beim Bein für Ersatz zu sorgen. Auch ihr Orthopäde sorgte dafür, dass die Wirbelsäule wieder „los“ kam.
Sie hat die Ausbildung zur Feldenkraislehrerin gemacht und dann nach den 4 Jahren Praxis festgestellt, dass Sie bestimmte Übungen nutzen kann um Ihre Wirbelsäule zu befreien. In Absprache mit Ihrem Orthopäden hat sie dann immer wieder ihre Wirbelsäule selbst entlasten können. Eine tolles Beispiel dafür wie erhöhtes Bewusstsein des eigenen Körpers zur Verbesserung der eigenen Lage führen kann, wie ich finde.
Nun ist es so, dass ich noch nicht genau sagen kann, inwieweit das jetzt auch für meine 1 Stunde pro Woche „Schülerin“ zutreffen kann und ob die Geschichte nicht eher falsche Hoffnungen weckt. Und gleichzeitig war es mir wichtig eine eventuelle Zukunftsaussicht nicht verbauen zu wollen.
Ächz – wenn ich jetzt noch bedenke, dass durch meine Intervention der Druck entstanden sein könnte, dass sie selbst sich verpflichtet fühlt etwas Positives zu sehen/fühlen, dann wird´s so richtig interessant.
Ich glaube, bei einem ähnlich gelagerten Fall werde ich zukünftig versuchen meine Klappe zu halten.
Through-Gwens-Eyes - 17. Dez, 13:11