Willkommen im 21. Jahrhundert
Well, was mir am vorherigen Link so auf die Seele schlägt ist, dass ein Insekt, das nix weiteres im Sinn hat als durch die Gegend zur nächsten Blume oder zum nächsten Partner/Partnerin zu fliegen im Labor rumlungern muss und im Marionettengestell Flugübungen macht. Ätzend.
Und das Kommentar, dass die Käfer quasi selbst nicht wüssten was sie machen wenn sie fliegen möchte ich mal heftig kritisieren!
Sowas nennt man Routine - so wie in Autofahren (ganz normal angekommen, sich aber nicht mehr an die genauen Geschehnisse auf der Strecker erinnern können).
Blödwichtel da drüben. Hmpf!
Through-Gwens-Eyes - 6. Okt, 18:13
Through-Gwens-Eyes - 2. Okt, 16:10
Im Musikunterricht habe ich von meinem Musikleher damals für absolut dünnes Notenhals schreiben gelernt den Füllfederhalter umzudrehen.
Als in manchen Dingen ewig gestrige nutze ich das heute noch wenn ich in etwas per Hand geschriebenes etwas einfügen möchte. Obwohl, seit ich die Spracherkennungssoftware habe, wird das mit dem Handgeschriebenen sich noch mehr auf "nur" Briefe konzentrieren...mal sehen.
Through-Gwens-Eyes - 30. Jan, 13:32
...die Lautlosen. Erinnert sich noch jemand an den Film? Whistlers (der Teamblinde, also eher das Teamohr) sagt nachdem die ganze Gang sich das ÜBerwachungsvideo angesehen hat:"Die Blackbox die Ihr sucht steht zwischen Computer und Telefon." Worauf Mother:"Ich sag das ja nicht gerne Whistler, aber Du bist blind." Hören ist halt auch gut.
Wie ich jetzt auf den Film komme? Naja seit ich in der jetzigen Firma arbeite habe ich immer mehr mit Webseitenverwaltungssystemen zu tun und ab und zu flitzt ein html-code dazwischen. Soviel dass ich jetzt beschlossen habe, mir das mal genauer anzusehen - die ersten Seiten des aus dem Internet geladenen Workshops sind schon super:
"Kommentare sind Tags von der Sorte Tags die keinen schliessenden Tag benötigen."
Genial oder?
So und jetzt mein Outing als Super-DAU:
Wo liegt der Unterschied zwischen html und Linuxcode?
Through-Gwens-Eyes - 23. Okt, 18:11
oder Geschmacksverirrungen des 21. Jahrhunderts.
Es fing im 20. Jahrhundert schon an: im letzten Jahr meines Studiums wurde mir mein Lieblings-zucker-snack "geklaut".
Irgendein Hirni hatte beschlossen das Lions mit der erneuerten Rezeptur besser schmecken würde - ich denke es ging nur darum preiswerter und vor allem schneller produzieren zu können.
Resultat: Bäh! Ess ich nicht mehr oder nur wenn´s nix anderes mehr gibt.
Vor ca. 2 Jahren war das Vanilleeis dran, weil die Vanilleschoten zu teuer wurden - wenn ich Vanillepudding essen will, kaufe ich mir kein Eis!
Resultat: Bäh! Ess ich nur noch wenn ich weiß, dass ich es bei nem Italiener kaufe , der´s noch richtig macht.
Letztes Jahr dann war das Schokoladeneis dran mit demselben Resultat - zuviel gesüsster Kakao drin - Bäh.
Warum ich das schreibe? Ich habe letzte Woche zum ersten Mal eine in Plastik verpakte Milka Schokoladentafel gegessen und das schmeckte auch wiederrum Bäh!
Sosehr ich technische Gizmos interessant finde, manchmal ist Fortschritt einfach BÄH!!
Through-Gwens-Eyes - 2. Apr, 13:00
Jawohl - ich bin mittlerweile wieder ein Fan von Architektur! Der Bauhaus-eckige-Mist wird bald überholt werden von Tannenzapfen, Vogelnestern, Wasserblasen...einfach dem Baustil des 21. Jahrhunderts.
Als ich den "Zapfen" in London zum ersten Mal in live gesehen hab, war ich wirklich wie vom Donner getroffen: so eine Schönheit in gar nicht allzu weiter Ferne... (Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich nur im Kopf dass diese fantastischen Dinger irgendwo in Fernwegistan stehen). Toll.
Ich bin ganz begeistert und könnte mir diese Bauwerke studnenlang ansehen. Bin mal gespannt wie lange es dauern wird bis die erste kleinere Großstadt sowas bauen wird - und wann der Trend in den Kleinstädten ankommen wird...
Ich freu mich schon drauf!
Through-Gwens-Eyes - 13. Mär, 14:46
In dem Jahr als "neueste" bzw. der laufende, treppensteigende etc. Roboter rauskam, sass ich beim Frisör und blätterte in einer der dort ausliegenden "Regenbogenzeitschriften".
Als ich dort eine Werbung für diesen Roboter gesehen habe, hätte ich mir dieses Blatt am liebsten herausgerissen.
Das war für mich das erste Mal, dass ich mich im 21. Jahrhundert fühlte. Dinge die eigentlich nur technischen "Geeks" und "Nerds" bekannt waren/interessierten, wurden - wie selbstverständlich - in einem "Hausfrauen"-Magazin beworben.
Der damalige Tag war eigentlich der Startschuss für die jetzige Kategorie - aber damals war ich noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen;-)
Through-Gwens-Eyes - 21. Feb, 13:44
Vor ein paar Monaten im Radio gehört, dass man bei dem beworbenden Navi einfach den Zielort ansagen kann anstelle ihn einzutippen.
Musste an den Star Trek Film denken wo Scotty in der Vergangenheit die Mouse als Mirofon benutzen will.
Through-Gwens-Eyes - 21. Feb, 13:41
So damals gab es bei der Polizei Schreibmaschinensammlungen, so dass man einen getippten Brief analysieren konnte.
Ob die jetzt alle auf dem Schrott gelandet sind?
Oder ob es noch eine Digitalfassung des Schriftbilds gibt?
Oder ob man das aus Kostengründen in den Hintergrund geschoben hat und so Wissen verloren gegangen ist?
Und ob es jetzt eine Druckersammlung gibt?
Through-Gwens-Eyes - 6. Dez, 13:32
"Neuerdings" hört man ja z.B. bei Hörspielen oder sowas wenn einer was "offizielles" schreibt nicht mehr die Anschläge einer Schreibmaschine, sondern das Klicken eines Keyboards. (So hat sich bei WDR 5 mal eine Person was im Internet bestellt, mit einer Maus, der man anhörte, dass sie noch einen Trackball drin hat und keine optische Maus ist...)
So ersetzt die Moderne die alten Techniken, die Selbstverständlich waren...
Warum ich das schreibe? Ich bin gespannt, wann ich das erste mal sehe, dass eine/r sowas sagt wie: "Ich muss mir das mal aufschreiben/ ich schreibe Dir" und dann nicht als unterstützende Geste mit einer Hand einen imaginären Stift bewegt, sondern mit zwei Händen ein imaginäres Keyboard nutzt.
Through-Gwens-Eyes - 6. Dez, 13:27