Ach ja der Kommentar:
Ich glaube nicht dass die Masken dazu dienen, das Ritual von der Person zu trennen, denn egal was du auch tust, du bleibst der Schamane, und alle in deinem Dorf wissen das.
Dein Amt und deine Funktion ändern weder was du bist noch wer du bist.
Soll heissen, wenn ich dich um abräuchern oder Feldenkrais bitte, will ich ganz eigennützig aus den Erfahrungen, Fähigkeiten oder Funktionen die du hast, nutzen ziehen.
Ich kann nur vermuten, aber ich denke Erickson wollte als Verhaltensmanipulator, Hypnotiseur und Psychotherapeut nicht die eigenen liebsten analysieren oder schlimmer noch manipulieren, denn man findet evtl. Dinge raus die man nicht wissen will, bzw. gerät in schwierigkeiten wenn die eigenen Freunde glauben, man hätte sie manipuliert.
Es geht dabei glaub ich darum, dass es gravierender ist wenn dir im eigenen Freundes- Familienkreis etwas nicht so gelingt, als es gegenüber "Fremden" ist.
Through-Gwens-Eyes - 1. Jun, 15:16
Klingt plausibel
Ich hätte schon mal längstens über das Thema mit mehreren Leuten reden sollen - meine "Lehrerin in der Nachbarschaft" meine auch mal dazu, dass ich eher was lerne als was beibringen, wenn ich mit Freunden/Familie/Ähnliche Feldenkrais mache. Manipulation - hoffe der Vorwurf bleibt mir noch lange erspart - obwohl, ich "manipuliere" ja die Muskeln mal was anderes zu machen als sonst ;-)
Masken: hmm, ok, ich glaube Du hast Recht - das einzige was noch stichhaltig wäre, wäre die Maske als ein Zeichen von Anfang und Ende der "Sitzung" oder der besonderen Situation.
Ich hab irgendwie noch nie wirklich darüber nachgedacht, dass Leute die zu mir kommen, "egoistisch" was für sich verbessern wollen - weil ich mich selbst nach der Einheit gut fühle. Ich glaube, ich bin ganz schön blauäugig...
Gelingen: auch noch selten darüber nachgedacht, weil es bis jetzt - toitoitoi - eigentlich so aussieht, als wenn alles "gut" ausgegangen ist...obwohl, vielleicht sind auch Leute "hinken" rausgegangen und haben sich vor Schmerzen gewunden... Immer diese Unsicherheiten....
Mit der Manipulation hab ich mich auf Erickson bezogen.
Verbesserung der eigenen Situation: Nun ja, wenn du etwas anbietest, oder kannst, was mir nicht schadet, sondern im Gegenteil eher hilft, lass ich mich doch darauf ein.
Ganz normales menschliches Verhalten.
Das du dich danach besser fühlst ist auch normal, sonst würdest du das nicht machen.
Boah bist du blauäugig ;-)
Snifter - 28. Jun, 15:30
Symbole
Besser spät als nie!
Ich würde Requisiten wie Masken / Kronen oder ähnliches als Symbol des Amtes (und der damit verbundenen irdischen oder überirdischen Macht) nicht unterschätzen. Ich muss da spontan an das deutsche Mittelalter denken, wo ein König kein richtiger König war, wenn er nicht im Karlsdom zu Aachen mit der echten Krone gekrönt und den Reichsinsignien versehen worden war.
Through-Gwens-Eyes - 8. Jul, 12:30
Kröning
Hi Snifter - das wusste ich gar nicht. Wenn einer also nicht gekrönt war und jemand anderes wäre schneller gewesen mit der Zeremonie, was wäre denn dann gewesen?
Snifter - 13. Jul, 22:06
Kommt drauf an...
Dann gab's tendenziell auf die Glocke. Das setzt aber voraus, dass es einen gleich mächtigen (d.h. annähernd gleichstark unterstützten) Gegenkandidaten gibt. meistens war der Gewählte ja eh schon ausgekungelt, dann konnte er in Ruhe die wichtigen Stätten abreiten (Frankfurt zur Wahl und Aachen zur Krönung).
Kommentar
Ach ja der Kommentar:
Ich glaube nicht dass die Masken dazu dienen, das Ritual von der Person zu trennen, denn egal was du auch tust, du bleibst der Schamane, und alle in deinem Dorf wissen das.
Dein Amt und deine Funktion ändern weder was du bist noch wer du bist.
Soll heissen, wenn ich dich um abräuchern oder Feldenkrais bitte, will ich ganz eigennützig aus den Erfahrungen, Fähigkeiten oder Funktionen die du hast, nutzen ziehen.
Ich kann nur vermuten, aber ich denke Erickson wollte als Verhaltensmanipulator, Hypnotiseur und Psychotherapeut nicht die eigenen liebsten analysieren oder schlimmer noch manipulieren, denn man findet evtl. Dinge raus die man nicht wissen will, bzw. gerät in schwierigkeiten wenn die eigenen Freunde glauben, man hätte sie manipuliert.
Es geht dabei glaub ich darum, dass es gravierender ist wenn dir im eigenen Freundes- Familienkreis etwas nicht so gelingt, als es gegenüber "Fremden" ist.
Klingt plausibel
Masken: hmm, ok, ich glaube Du hast Recht - das einzige was noch stichhaltig wäre, wäre die Maske als ein Zeichen von Anfang und Ende der "Sitzung" oder der besonderen Situation.
Ich hab irgendwie noch nie wirklich darüber nachgedacht, dass Leute die zu mir kommen, "egoistisch" was für sich verbessern wollen - weil ich mich selbst nach der Einheit gut fühle. Ich glaube, ich bin ganz schön blauäugig...
Gelingen: auch noch selten darüber nachgedacht, weil es bis jetzt - toitoitoi - eigentlich so aussieht, als wenn alles "gut" ausgegangen ist...obwohl, vielleicht sind auch Leute "hinken" rausgegangen und haben sich vor Schmerzen gewunden... Immer diese Unsicherheiten....
Verbesserung der eigenen Situation: Nun ja, wenn du etwas anbietest, oder kannst, was mir nicht schadet, sondern im Gegenteil eher hilft, lass ich mich doch darauf ein.
Ganz normales menschliches Verhalten.
Das du dich danach besser fühlst ist auch normal, sonst würdest du das nicht machen.
Boah bist du blauäugig ;-)
Symbole
Ich würde Requisiten wie Masken / Kronen oder ähnliches als Symbol des Amtes (und der damit verbundenen irdischen oder überirdischen Macht) nicht unterschätzen. Ich muss da spontan an das deutsche Mittelalter denken, wo ein König kein richtiger König war, wenn er nicht im Karlsdom zu Aachen mit der echten Krone gekrönt und den Reichsinsignien versehen worden war.
Kröning
Kommt drauf an...