Feldenkrais für Aliens
Letztens durfte ich einer Feldenkrais Sitzung beiwohnen, bei dem ein genetisch behindertes Kind mit einer milden Form der Krankheit eine Lektion bekam. Und es hat eine Verbesserung für das Kind gegeben. Ein typisches Muster dieser genetischen Krankheit liegt wohl darin, dass die betroffene Person die Füße nicht gescheit anhebt und daher "schlurft". Das hat sich für dieses Kind wesentlich verbessert. Heute morgen auf der Fahrt zu meiner Arbeit viel mir ein, warum es eigentlich erstmal nix ausmacht, mit welcher Herausforderung die Leute zum Feldenkraisunterricht kommen und es vermutlich immer zu einer kleinen Verbesserung kommen kann: Feldenkrais ist auf der Funktionalität des Körpers als Ganzes aufgebaut. Und alle Menschen unterliegen diesen Funktionalitäten und wenn man eine gute FeldenkraislehrerIn hat, kann das was bringen, egal worum es geht.
Daher müsste Feldenkrais für Aliens erstmal neu entwickelt werden - weil keine/r eine Idee hätte, wie die inneren Prozesse ablaufen. Obwohl - wenn ich an einem Tentakel ziehe und es nicht etwas ist, was bei Berührung auseinander fällt, könnte ich vielleicht trotzdem verfolgen, wie die Bewegung sich durch den Körper fortsetzt und dann vielleicht herausfinden, ob es noch Alternativen gibt, wie die Bewegung durch den Körper laufen kann. Hm.
Daher müsste Feldenkrais für Aliens erstmal neu entwickelt werden - weil keine/r eine Idee hätte, wie die inneren Prozesse ablaufen. Obwohl - wenn ich an einem Tentakel ziehe und es nicht etwas ist, was bei Berührung auseinander fällt, könnte ich vielleicht trotzdem verfolgen, wie die Bewegung sich durch den Körper fortsetzt und dann vielleicht herausfinden, ob es noch Alternativen gibt, wie die Bewegung durch den Körper laufen kann. Hm.
Through-Gwens-Eyes - 10. Nov, 20:26