Ich bezweifele irgendwie, dass ein Mensch mit griechischen Klassikern glücklicher wird als mit BWL.
Wobei du natürlich recht damit hast dass diese Charakterbildender sind als die "gier und profit"- mentalität des BWL , wo wirtschaftlichkeit vor gesundem Menschenverstand und Meschlichkeit steht.
Through-Gwens-Eyes - 27. Sep, 13:38
Charakter
Naja - mal abgesehen vom Frauenbild in diesen Klassikern geht´s da ja auch ums Heldenhafte - ich denke dann direkt an Zivilcourage die da über eine Geschichte transportiert wird und einen dazu animieren kann sich im Alltag "heldenhaftig" zu verhalten.
Was lerne ich bei BWL?
Erste Lektion: Es gibt zuwenig von allem - grabsch soviel Du kannst und hab immer Angst das Du zu wenig haben könntest.
Und das ist meiner Meinung nach *richtig* dumm - erstens wird Angst geschürt (ängstliche Leute sind einfacher zu steuern) und machen sich richtig Stress um ja auch genug zu haben (= werden schneller krank).
Zweitens ist es Unsinn, dass es von etwas zu wenig geben könnte - wenn es etwas nur wenig gibt, wird zwar erst der Preis teurer, dann aber wird eine Alternative gefunden.
Schlussendlich sollte Bildung das Ziel haben die Neugierde und den Spaß am Lernen zu vermitteln und dafür sorgen, dass Menschen die grundlegenden Fähigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich draufhaben. Was hat man von einem/einer die den Börsenkrams versteht und mit 20 den ersten BMW hat aber keine Zusammenhänge sehen kann und Konfliktlösungsverhalten nur als weitere "Deal"-kompetenz ansieht?
Through-Gwens-Eyes - 27. Sep, 13:41
Glücklicher...sein
Noch vergessen: zum Glücklich sein gehört eher Charakterbildung und das Ausbauen der eigenen Talente. Dazu kann ich nur die Werke vom Dalai Lama empfehlen und die Bücher über "Flow" von Mihaly Czitzentmihaly (zweifelsohne falschgeschrieben.)
Aber jetzt mal im ernst....
Wobei du natürlich recht damit hast dass diese Charakterbildender sind als die "gier und profit"- mentalität des BWL , wo wirtschaftlichkeit vor gesundem Menschenverstand und Meschlichkeit steht.
Charakter
Was lerne ich bei BWL?
Erste Lektion: Es gibt zuwenig von allem - grabsch soviel Du kannst und hab immer Angst das Du zu wenig haben könntest.
Und das ist meiner Meinung nach *richtig* dumm - erstens wird Angst geschürt (ängstliche Leute sind einfacher zu steuern) und machen sich richtig Stress um ja auch genug zu haben (= werden schneller krank).
Zweitens ist es Unsinn, dass es von etwas zu wenig geben könnte - wenn es etwas nur wenig gibt, wird zwar erst der Preis teurer, dann aber wird eine Alternative gefunden.
Schlussendlich sollte Bildung das Ziel haben die Neugierde und den Spaß am Lernen zu vermitteln und dafür sorgen, dass Menschen die grundlegenden Fähigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich draufhaben. Was hat man von einem/einer die den Börsenkrams versteht und mit 20 den ersten BMW hat aber keine Zusammenhänge sehen kann und Konfliktlösungsverhalten nur als weitere "Deal"-kompetenz ansieht?
Glücklicher...sein