Feldenkrais als Erleuchtungsweg - oder: Beweg Dich Schulter!!
Well, letztens eine Feldenkrais-Einheit gegeben, wo ich auch selbst die Person bewegt habe - und es gelang mir einfach nicht, die Schulter soweit in Bewegung zu bekommen, wie ich das wollte. Ich bin fast sauer geworden - auf meine Unfähigkeit natürlich, nicht auf die Person, an deren Körper ich mich gerade ausgetoben durfte.
Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass die Qualität meiner Aufregung über die Bewegungsmöglichkeiten vermutlich die Qualität der Bewegungen die ich da gerade ausführe beeinflusst. Da habe ich mich noch mehr geärgert - und direkt mal Abstand genommen. Kann ja nicht sein, dass mein Ärger die Qualität meiner Arbeit beeinflusst! Da sass ich dann, mit meinem Missmut und wusste erstmal nicht weiter. Was macht man, wenn man sauer ist und das Gefühl aber gerade so gar nicht gebrauchen kann?
Feldenkrais (eventuell aber auch Alexander) selbst hat wohl mal gesagt: wenn sich was ändert - höre auf und tue was anderes. Wenn sich nichts ändert, höre auf und tue was anderes. Das habe ich gemacht: erstmal die Position der Person verändert um die ganze Sache aus einer anderen Perspektive zu sehen und dann ca. 10 Minuten später beschlossen, dass es einfach auch reicht - so nach 2 Stunden.
Zum Glück wird es ein nächstes Mal geben, wo ich einfach mal die Schultern "zwischen" nehmen kann. Jetzt noch gut vorbereiten - woran liegt die Sache, nur daran, dass es zuwenig Zeit gab um die Bewegungen in ausreichender Wiederholung anzubieten? Oder habe ich mit der vorhergehenden Anleitung zum Selbstbewegen die Schultern verspannt? Oder liegt das Festhalten der Muskeln tiefer in der Wirbelsäule und ich muss mich nicht um die Schultern, sondern um die Wirbelsäule weiter unten kümmern? Oder weiter oben? Oder, oder??
Unterricht geben is ´ne echt harte Schule!
Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass die Qualität meiner Aufregung über die Bewegungsmöglichkeiten vermutlich die Qualität der Bewegungen die ich da gerade ausführe beeinflusst. Da habe ich mich noch mehr geärgert - und direkt mal Abstand genommen. Kann ja nicht sein, dass mein Ärger die Qualität meiner Arbeit beeinflusst! Da sass ich dann, mit meinem Missmut und wusste erstmal nicht weiter. Was macht man, wenn man sauer ist und das Gefühl aber gerade so gar nicht gebrauchen kann?
Feldenkrais (eventuell aber auch Alexander) selbst hat wohl mal gesagt: wenn sich was ändert - höre auf und tue was anderes. Wenn sich nichts ändert, höre auf und tue was anderes. Das habe ich gemacht: erstmal die Position der Person verändert um die ganze Sache aus einer anderen Perspektive zu sehen und dann ca. 10 Minuten später beschlossen, dass es einfach auch reicht - so nach 2 Stunden.
Zum Glück wird es ein nächstes Mal geben, wo ich einfach mal die Schultern "zwischen" nehmen kann. Jetzt noch gut vorbereiten - woran liegt die Sache, nur daran, dass es zuwenig Zeit gab um die Bewegungen in ausreichender Wiederholung anzubieten? Oder habe ich mit der vorhergehenden Anleitung zum Selbstbewegen die Schultern verspannt? Oder liegt das Festhalten der Muskeln tiefer in der Wirbelsäule und ich muss mich nicht um die Schultern, sondern um die Wirbelsäule weiter unten kümmern? Oder weiter oben? Oder, oder??
Unterricht geben is ´ne echt harte Schule!
Through-Gwens-Eyes - 13. Jan, 20:40