To go where no cook has gone before
Merke: Holunde blüht ab April - oder ab Juni/Juli. Deutlicher geht´s nicht, nich wahr?
Wird wohl eine Standort/Sonnenwärme-Frage sein.
Through-Gwens-Eyes - 29. Mär, 20:28
So, letzte Woche einen Wirsing gekauft, weil ich ein Rezept für einen Grünkohlauflauf hatte, den ich ausprobieren wollte.
Hihi - den Wirsing hab ich als Ersatz für Grünkohl gekauft, weils den grad nicht gab. Dann hatte ich Abends nicht mehr die Energie um das Ding auch tatsächlich zu verarbeiten. Gestern war dann der Tag angebrochen und der Blogbeitrag heißt natürlich "Rumfort-Auflauf", weil alles was noch rumlag fort musste ;-) Dementsprechend kam noch eine halbe Sellerie-Knolle dazu und es war köstlich!
Wenn Wirsing eine bei dem großen F-Buch eine Fanseite hätte, würde ich sofort auf den "Gefällt-mir"-Knopf klicken! Gabs nicht auch mal ein Buch, dass da hieß: Jeder Tag an dem es Wirsing gibt, ist ein guter Tag?
Fast-vegan übrigens weil ich anstelle von Sahne "Soja-Cuisine" genutzt hab und halt doch nicht ganz vegan, weil ich noch was Milch hinzu gegeben habe.
Through-Gwens-Eyes - 17. Nov, 20:51
Mit Kardamom & Tomatenmark - selbstgebacken & lecker.
Through-Gwens-Eyes - 6. Okt, 20:53
Was wäre jetzt besser, ein Joghurt oder ein Müsli? Das Müsli würde mich eher sättigen, und vermutlich weniger direkten Zucker haben als das Joghurt mit Früchten. Die Früchte hätten andere Vitamine, als das Müsli. Und angeblich spricht das ja die Opiatrezeptoren an, das Müsli. (Hey, Du, Rezeptor...) Warum ist das Leben so voller Entscheidungen, die irgendwie unentscheidbar scheinen. Mein Bauch entscheidet sich spontan für´s Joghurt.
Und dann gab´s eine Banane in der Küche :D
Through-Gwens-Eyes - 11. Aug, 20:22
Also Basmati-Reis, auf den ich fast eine hömeophatische Dosis von zwei klein geschnittenen Distelblättern gestreut und für eine kleine Zeit hab mitkochen lassen. Zusammen mit den Avocado-Stücken sehr lecker. Allerdings muss man die "hölzernen" Stacheln vorher abschneiden. Da die ja an vorhersehbaren Stellen sind, klappte das ganz gut. Es stellte sich nur heraus, dass ich anscheinend ein Blatt dem Distelfalter geklaut hab. Das hab ich natürlich wieder zurück gegeben ;-)
Es war lecker. Ich habe nur Angst, dass ich irgendeine Mischung mache, die plötzlich ungesund ist, oder zu komischen Ergebnissen führt, wie z.B. Ei mit Silberlöffeln essen. Das nächste Mal probiere ich mal eine größere Menge.
Through-Gwens-Eyes - 7. Jul, 20:15
Der Anlass war, dass ich darüber nachdachte, ob ich zum ersten Mal Distelblätter ernten und verkochen sollte, in der gerade frisch aufgeräumten Küche mit adrettem Tischtuch auf dem Küchentisch. Und wie ich Disteln erkenne, die ich am besten ernten sollte - vermutlich die, die am unbeschadesten sind von irgendwelchen Schädlingen.
Und ob ich Kartoffeln vom Bauernhof kaufen sollte - aber von welchem?
Und der Distelernte-Anlass war, das beim letzten Feldenkrais-Seminar eine Frau dabei war, die sich komplett von Rohkost ernährte und quasi das Unkraut aus dem Garten zu einer Avocado verspeiste. Und nach Wochen des mich-drum-herum-drückens bin ich letztens an einer Distel vorbei gekommen, wo ich mal ein gaaanz kleines Stückchen abgezupft habe und kostete. Ergebnis: schmeckt grün, ein wenig wie Sauerampfer ohne die Säure hinterher. Und jetzt stelle ich mir eine Art Disteleintopf mit Kartoffeln vor, wie man z.B. einen Endivieneintopf kochen würde. Mal testen, wie stachelig das tatsächlich ist :D
Through-Gwens-Eyes - 30. Jun, 20:06
Jawohl - genau so:
Pfannkuchen ohne Milch gebacken, weil gerade nicht da, zwei Rotkohlblätter & zwei Tomaten fein geschnitten, eine Einbrennsauce mit Weißweinrest gemacht, dazu viel Curry und etwas Muskat und Rosmarin geschmissen - und das Gemüse kurz in der noch heißen Pfanne dünsten lassen - lecker wars.
Through-Gwens-Eyes - 9. Jun, 20:27
Letztens habe ich mir eine Buchstabentütensuppe aufgebrüht, weil die vom Urlaub übrig war und ich riesige Lust auf Suppe mit Nudeln hatte. Und wie ich da so in meiner Suppe herumrühre und warte bis die erforderlichen 8 Minuten verstrichen kommen einem ja die interessantesten Gedanken: Wie zum Beispiel wird die Buchstabenmischung gemacht? Wird einfach 10 Gramm von A-Z da rein geschmissen oder haben die Vokale zum Beispiel den +2 Gramm Vorteil, damit mehr Wörter zusammengestellt werden können? Wodurch der Spielfaktor für erwachsene Tütenbrüher steigen würde – und die Illusion zunimmt, das Kind könnte vom Löffeln der Suppe direkt zum professionellen ABC-Schützen avancieren? Wobei das Wort „ABC-Schütze“ hier einen ganz anderen Beigeschmack bekommt, wenn ich so an die Kinderspiele aus dem Film „Hook“ denke…
Through-Gwens-Eyes - 2. Sep, 19:49
mS und ich sprechen z.B. beim Mousse au Chocolate immer von der „Geschmacksexplosion“ die der Alkohol da verursacht und die an sich schon superleckere und schaumige Schokolade zu einem Traumerlebnis auf der Zunge macht. Auf der ersten Hochzeit im letzten Jahr hab ich sogar einen Satz von einem Gespräch verpasst, weil das Mousse so intensiv gut geschmeckt hat.
Jetzt gibt es ein Rezept von mS das mit Balsamicoessig eine ähnliche „Geschmacksexplosion“ verursacht – und ich frage mich jetzt, ob man den Alkohl gegen den Essig austauschen kann und dann ein gleiches Ergebnis erhält (jaja – ich weiß das Ihr euch jetzt schüttelt, aber der String heißt ja nicht umsonst: to go where no Cook has gone before, nicht wahr?)
Through-Gwens-Eyes - 26. Jun, 13:00
Was macht man, wenn man die Reste einer Kartoffelpastetenfüllung hat und Nudeln die dringend gegessen werden müssen?
Richtig, man taut das Hühnerfrikassee (weiß Gott wie das geschrieben wird...) auf und mischt das Ganze. Sehr Lecker. Vor allem der Texturunterschied zwischen Nudeln, kleingeschnittenen Kartoffeln und dem Huhn. War vor allem für mich genial weil ich das Hühnerfr. gerne esse es aber ein wenig laff finde, weil das Huhn halt vorher schon versuppt wurde.
Through-Gwens-Eyes - 27. Mär, 13:39