Schon 5 Tage in diesem Jahr Rad gefahren dieses Jahr - immerhin.
Through-Gwens-Eyes - 19. Apr, 20:33
Unendliches Verlangen nach Dingen (was ja die Wachstumswirtschaft als Grundannahme voraus setzt) ist ja nur vorhanden weil einerseits die Wünsche schneller kommen, als man Geld hinterherverdient und man davon ausgeht, alles SOFORT haben zu müssen. Was natürlich übersehen wird ist einerseits, dass glückliche Menschen nicht soviel in Konsum investieren müssen - sie sind ja schon zufrieden/glücklcih - und andererseits dass es auch Prioritäten geben kann.
Through-Gwens-Eyes - 18. Aug, 20:26
So – whenever I thought about a limousine to buy – in some millionaire future of mine I was thinking that I´d rather own a car that I personally perceive as sportive and still not a complete toy. And the other German model is in my opinion too fortress like or too undefined to be an option for me at the moment.
So a smart, black with lots of chrome Wroom it should be then – and then I went to the A40 Happening in july and in the middle line I found my BMW. It was the badge of a real BMW that for some reason or other fell off the car.
And now it´s sitting on my desk. And I can clearly state: I love my BMW and don´t need anything more on that front considering the lovely car that I´m allowed to use.
Another future thousands of Euros for other purposes left.
Through-Gwens-Eyes - 19. Aug, 20:12
Wegen Feldenkrais beschäftige ich mich jetzt schon seit etwa 1,5 Jahren mit der Frage, wie ich Geld sparen kann und wie ich „genug“ Geld habe, um die Kurse und Workshops an denen ich teilnehmen möchte bezahlen zu können.
Nach der Lektüre verschiedener Bücher, die sich einerseits mit realen Sparmaßnahmen wie z.B. die „Tightwad Gazette“ beschäftigen und auch welchen, die darüber schreiben, dass die eigene Einstellung zum Geld dazu etwas ausmacht, ist heute erst der Groschen zum Thema „Fülle“ gefallen.
Ich hatte gestern Käse gekauft um eine Pizza für mich und einen Gast zu backen. Etwa die Hälfte dieses Käses ist übrig geblieben und nachdem BigS den Käse nicht wollte, habe ich ihn gerieben und werde ihn einfrieren. Dann habe ich schon den Käse für die nächste Pizza fertig.
Was hat das jetzt mit Fülle zu tun? Nun, den gleichen Vorgang hatte ich schon mal ausgeführt (allerdings mit einem Stück Käse, dass zu klein war für eine Pizza für zwei Leute) und dabei waren meine Gedanken beim Reiben sowas wie: „So, jetzt habe ich wieder ein bißchen Geld gespart und kann demnächst eine Pizza fast kostenlos backen.“
Die Konzentration auf mich selbst und das Einsparen führte in letzter Zeit dazu, dass ich das Gefühl hatte immer „zu wenig“ zu haben. Weil es ja eindeutig um Pfennigfuchsen ging. Und um die Thematik: „was vom Mund absparen“.
Heute ist mir dieses Gedankenmuster mal aufgefallen und ich habe mir überlegt, wie ich daraus ein „Fülle“-Gedankenmuster stricken kann. Ich bin dann bei: „Dieser Käse ist für die nächste Gästepizza“ ausgekommen. Und schon ging es thematisch nicht mehr ums „Sparen bis sich die Balken biegen“, sondern um Geselligkeit. Ein ganz anderes Lebensgefühl, kann ich euch sagen.
Jetzt wo ich hier sitze und das schreibe frage ich mich noch, wie ich das auch mit den Workshop- bzw. Kursenziel vereinbare? Vielleicht sowas wie: „Aha, die nächste Gästepizza und ein Teil des nächsten Workshops“. Klingt ausprobierens-würdig.
Through-Gwens-Eyes - 23. Jun, 21:52